Profil der Gemeinde

Mit diesem Profil möchten wir alle gerne einladen, um ein Teil unserer lebendigen Gemeinde zu werden. Bringen Sie sich gerne bei uns ein! Konstruktive Ideen sind immer herzlich willkommen! 

Wir sind eine lebendige Gemeinschaft mit einem bunten Gemeindeleben! 

Zunächst ein paar nüchterne Zahlen! 

Zu unserer Gemeinde gehören über 1.600 Mitglieder. Unsere Gemeinde ist in 11 Bezirke eingeteilt. Für jeden Bezirk ist ein Kirchenälteste:r, 1 Diakon:in und 1-2 Gemeindevertreter:innen zuständig. Die Gemeindeleitung geschieht durch den Kirchenrat (10 Kirchenälteste:innen und 1 Pastor), die Gemeindevertretung (15 Gemeindevertreter:innen) und den Diakonieausschuß (11 Diakone:innen).

Hinter diesen Zahlen stehen viele engagierte Menschen und eine reformierte Grundüberzeugung!

Was bedeutet das!

Gemeindeleitung durch die Gemeindeglieder:innen!

Gemeinde und Gemeinschaft wird von allen gelebt und nur durch die Menschen vor Ort und im Gemeindeleben und mit Gottes Geist lebendig!

Das leben wir ganz praktisch!

Wir leben eine demokratische Gemeindeleitung. „So flach wie das Land – so flach ist auch die Hierarchie in unserem Gemeindeleben!“

Vorschläge und Notwendigkeiten werden von den Gemeindegliedern und den einzelnen Gruppen an den Kirchenrat und die Gemeindevertretung gegeben und dessen Mitglieder:innen betrachten die Möglichkeiten und Chancen und suchen nach Umsetzungsmöglichkeiten.

Gottesdienstgemeinschaft und der Kirchenraum als Gemeinschaftsraum!

Gottesdienst ist eine zentrale Ausdrucksform unseres Glaubens! Das lebendige Wort Gottes zeigt sich bei uns durch den sog. Kirchenraum und durch die Form des Gottesdienstes. Ein schöner und gleichzeitig schlichter Gottesdienstraum betont die Gemeinschaft, die sich unter und um das Wort Gottes versammelt!

Wie drückt sich das aus? Kommen Sie gerne in unsere Kirche und schauen sich den Raum an!

Vielleicht vermissen Sie Bilder an den Wänden, bunte Fenster, ein Kreuz oder gar einen Altar!

Als reformierte Christen:innen glauben wir an die lebendige Gemeinschaft mit Gott und den Menschen vor Ort!

Das kann man sehen und hoffentlich auch spüren und das leben wir selbstverständlich mit allen Christen:innen!

Am Kopf der Kirche steht ein Abendmahlstisch! Kein Altar!

Eine „österliche“ Glaubensüberzeugung! Jesus, ist als Sohn Gottes ist für seine Menschen gestorben, begraben und auferstanden!  Ein Altar dient dem Opfer und das einzig mögliche Opfer ist durch Jesus Christus vollbracht! Deswegen braucht es keinen Altar mehr!

Wir versammeln uns um die verschiedenen Ausdrucksformen des lebendigen Glaubens, die sich mit dem Wort Gottes verbinden!

  1. Das Taufbecken, als grundlegende Gabe, Zusage und Geschenk Gottes an seine Menschen.
  2. Der „Abendmahlstisch“, als Tisch der Gemeinschaft und zur Feier des Sakramentes mit Gott und der Gemeinschaft vor Ort!
  3. Die Kanzel und die Predigt, in der unser Glaube zeitgemäß gepredigt werden soll und im Gottesdienstgeschehen gelebt und erlebt werden soll!